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Trauerbegleitung aus systemischer Sicht Begleiteter Umgang


Trauerbegleitung aus systemischer Sicht

Trauerbegleitung
bei Lebensumbrüchen z. B., wenn die Kinder aus dem Haus gehen
bei Trennung und Scheidung
bei Verlusten z.B. des Arbeitsplatzes
nach Erkrankungen
wenn ein nahestehender Mensch stirbt.

Im Laufe unseres Lebens müssen wir immer wieder loslassen, Abschiede und Trennungen durchleben. Gründe für Trauer gibt es deshalb viele.
Der Umgang mit Trauer aber ist ungewohnt, ungeübt, es gibt wenige Vorbilder, es bleibt wenig Zeit und Raum. Dabei ist Trauer ein existenzielles Grundgefühl, das wie andere Gefühle auch zu akzeptieren ist.
Trauer wird in der heutigen Gesellschaft aber oft als Privatangelegenheit gesehen, die Betroffenen werden alleine gelassen, "nicht darüber reden", "nicht daran rühren". Nur nach dem Tod eines Angehörigen wird Trauer als solche erkannt, benannt und akzeptiert. Andere Lebenskrisen wie oben genannt, werden oft nicht mit Trauer in Verbindung gebracht.
Der amerikanische Psychiater Irvin D. Yalom beschreibt in seinem Buch "In die Sonne schauen" Lebenskrisen als "Weckrufe". Weckrufe sind Wendepunkte, die zum Leben gehören.

"Trauerphasen können Wendepunkte sein, sie sind keine Endpunkte, sondern Entwicklungschancen"
(Münchner Institut für Trauerbegleitung).

Systemische Trauerbegleitung bezieht immer auch das Umfeld und die Lebenssysteme des trauernden Menschen mit ein.
Hoffnung ist eben nicht Optimismus, es ist nicht Überzeugung, dass es gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat - gleich wie es ausgeht.
Vaclav Havel